Problembereich

Vermögens­auseinander­setzung

Worum geht es bei der Vermögens­auseinander­setzung?

Die Vermögensauseinandersetzung bei einer Scheidung ist ein wichtiger und oft komplexer Bestandteil von Scheidungsverfahren oder der Auflösung von Lebenspartner­schaften. Man versteht darunter die Verteilung von gemeinsamen Vermögen. Dies beinhaltet auch Immobilien. Ein weiterer Baustein der Auseinander­setzung ist die Berechnung des Zugewinns. In der Regel berechnet man zuerst den Zugewinn und teilt dann unter Berück­sichtigung des Zugewinns die gemeinsam gehörenden Vermögens­bestandteile, wie z.B. Immobilien und Gesellschafts­anteile, untereinander auf. Im Folgenden fassen wir für Sie kurz zusammen, was Sie über den Zugewinnausgleich wissen sollten und welche häufigen Streitpunkte es dabei gibt.

Das sollten Sie über den Zugewinnausgleich wissen

Der sogenannte Zugewinnausgleich ist die Grundlage für die Vermögensauseinandersetzung bei Scheidung oder Auflösung einer Lebenspartnerschaft. Das bedeutet, dass das während der Ehe erworbene Vermögen grundsätzlich hälftig zwischen den Ehepartnern aufgeteilt wird, es sei denn, es wurde durch Ehevertrag etwas anderes vereinbart.

Zur Berechnung des Zugewinns muss jeder Ehepartner seinen Vermögenszuwachs ermitteln. Es ist von zu dem Stichtag des Anfangsvermögens – das ist der Hochzeitstag –, und dem Stichtag des Endvermögens, – das ist der Tag, an dem der Ehescheidungsantrag dem anderen zugestellt wurde –, jeweils Auskunft über das eigene Vermögen zu erteilen. Hat man am Ende der Ehe mehr Vermögen als am Anfang, ist ein Zugewinn erwirtschaftet worden. Hat der andere Ehepartner mehr erwirtschaftet, hat man einen Ausgleichsanspruch in Geld gegen den Ehepartner.

In der Vermögensbilanz für den Zugewinn sind alle vermögenswerten Bestandteile aufzuführen, darunter fallen:

  • Bankkonten und Geldanlagen, wie z.B. Sparbücher, Wertpapierdepots, Investmentfonds, Lebensversicherungen oder Bausparverträge
  • Schenkungen eines Ehegatten an den anderen vor oder während der Ehe
  • Zuwendungen von Schwiegereltern, z.B. eine Investition in eine gemeinsame Immobilie
  • Darlehensverbindlichkeiten
  • Tilgung von Verbindlichkeiten eines Ehepartners für den anderen
  • Gemeinsame Firmenbeteiligungen oder Gesellschaftsanteile
  • Steuernachzahlungen oder Steuererstattungen
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Häufige Streitpunkte bei der Vermögens­auseinander­setzung

Wie wir Ihnen helfen

Die Vermögensauseinandersetzung bei einer Scheidung ist eine komplexe und oft emotionale Angelegenheit. Als erfahrene Fachanwältinnen für Familienrecht beraten wir Sie hierbei umfassend und helfen Ihnen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Wir kennen die häufigen Streitpunkte. Nutzen Sie unsere Expertise und vermeiden Sie kostspielige Fehler.

Gerne zeigen wir Ihnen auch, wie Sie Ihr Vermögen durch einen Ehevertrag schützen können. Besonders wichtig ist das für Unternehmerfamilien.

Wir helfen bei der Vermögens­auseinander­setzung nach Trennung oder Scheidung

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Beraten & Strategie­entwicklung

Grundlage unseres Mandats ist eine umfassende Beratung und Entwicklung einer individuellen Strategie.

Verhandeln

Empfohlene Methode, wenn beide Parteien versuchen, ihre rechtlichen Probleme außergerichtlich zu lösen.

Gerichtliche Auseinander­setzung

Wenn die Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien sehr gering oder die andere Partei uneinsichtig ist.

Unterhalt

Die Höhe der Beträge für den Kindes- und Ehe­gatten­­unter­­halts ist oft ein Streit­punkt. Das Unter­halts­­recht­ ist sehr komplex.

Elternschaft

Uneinigkeit der Parteien hinsichtlich Umgangs­recht und elter­licher Sorge führen häufig zu Konflikten und Rechts­streit.
Vermögensauseinandersetzung

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Wenn die Zusammenarbeit zwischen beiden Parteien sehr gering oder die andere Partei uneinsichtig ist.
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